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In diesem Raum aßen wir tagaus tagein leckere Speisen.

Es ging schon alles um 7.00 Uhr früh los. Der Bus parkte auf unserem Schulhof. Die Fahrt dauerte ca. acht Stunden, wir machten eine halbe Stunde Pause. Damit es nicht langweilig wurde, sahen wir ein paar Filme. Als wir ankamen, erwartete uns mindestens 1 m hoher Schnee. Dann ging es ans Zimmer verteilen. Am Abend gab es Kartoffelpüree, Mischgemüse, Soße und Fleischbällchen zum Abendbrot.
Doch bei allem Spaß, den wir nach dem Essen hatten, mussten wir uns auch um die Schule kümmern. Wir hatten einen Clubraum, in dem wir abends immer Mathe, Deutsch und etwas Englisch machten. Leider ging es in der Nacht einer Zimmermitbewohnerin von mir ziemlich schlecht. Die Einzelheiten will ich lieber nicht schreiben. Um Mitternacht musste sogar der Arzt kommen.

Am nächsten Morgen wurden wir gegen 7.00 Uhr geweckt. Das Frühstück war super lecker! Dann mussten wir unsere Ski (die wir am Abend zuvor bekamen) anschnallen und auf die Piste hinter dem Haus gehen. Von dort aus hatte man einen wunderschönen Ausblick auf den Arber. Wir übten das Gleiten, weil einige von uns zum ersten Mal mit waren. Um 12.00 Uhr gab es Mittag (Spaghetti mit Tomatensoße), dann hatten wir eine Stunde Mittagspause.

Danach übten wir in 2 Gruppen. Die eine übte den Schneepflug. Die andere übte auf einem Abhang ein bisschen Abfahrtsski. Wir hörten mit dem Skifahren ein bisschen früher auf, denn heute Abend wollten wir noch das Nachtfahren machen. Es hat sich gelohnt, der Sternenhimmel war wunderschön. Man konnte den Orion sowie den kleinen und den großen Wagen sehen. Die Bahn war so beleuchtet, dass man die Loipe gut sehen konnte.

Am Donnerstag machten wir auch einen Wettbewerb, Alexander S. (6a) wurde Erster mit einer zeit von 2:10 min, Zweiter mit einer Zeit von 2:14 min wurde Lukas L. (5) und Dritte mit einer Zeit von 2:18 wurde Christin H. (6b). Außerdem mussten wir eine Leistungskontrolle machen, die Woche sollte ja nicht „umsonst“ gewesen sein. Am Nachmittag machten wir noch eine 4km Tour und nach dem Skifahren mussten wir Koffer packen. So vergingen wunderbare Tage.

Leider, ich wäre gerne noch länger geblieben!

Christin Hauche, 6b