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Am 20.07.2009 starteten wir zu unserer diesjährigen Ferienfahrt. Es ging wieder zum Hölzernen See. Dort angekommen, fanden sich schnell Freunde, die sich ein Zimmer teilen wollten.

Kaum waren die Betten bezogen,gab es Mittagessen.Nach einer kurzen Ruhephase zeigten die „alten Hasen“ den Kindern, die zum ersten Mal mitfuhren, die interessantesten Plätze im Lager. Schnell wurde der Spielplatz ausprobiert und die Tischtennishalle in Beschlag genommen. Abends trafen sich alle bettfertig zum Pyjama-Kino.

Der Dienstag begann nach dem Frühstück mit einer Dampferfahrt. Wer wollte, durfte Kapitän sein und den Dampfer über den Hölzernen See steuern. Bei herrlichem Sonnenschein verbrachten wir anschließend viel Zeit am Strand. Nach dem Abendessen hatte man die Wahl zwischen Disco und Spielplatz. Dort gab es in der Dämmerung ein spannendes Volleyballmatch.

Beim Neptunfest am Mittwoch ging es heiß her, sogar die Betreuer anderer Gruppen wurden nicht verschont. Im Grünen Gewölbe konnten das Wissen über Bäume und Tiere des Waldes getestet und die Sinne geschult werden. Es war gar nicht so einfach, mit verbundenen Augen ein Fühl-Puzzle zu lösen! Im Apfelgarten gab es eine Menge zu entdecken, man konnte Tiere in einem Komposthaufen beobachten, einen Barfußpfad und eine Weitsprunggrube testen und zu vorgerückter Stunde Knüppelteig über einer Feuerschale backen.

In der Hobbybude wurde am Donnerstag fleißig gewerkelt. Es entstanden tolle Naturbasteleien, Seidentücher und Gipsbilder. Und wie es so ist, mitten im Wald, konnte man viele Tiere beobachten. Am meisten faszinierten die Fledermäuse, die unter einer Blende unter dem Dach und im Efeu an „unserem“ Haus wohnten. Einige Kinder trauten sich sogar, eine kleine Eidechse oder Kröten zu fangen.
So ging die Woche bei Spaß, Spiel und viel frischer Luft mit einer tollen Gruppe sehr rasch vorbei. Dickes Lob gab es von der Lagerleitung, anderen Betreuern und von uns an unsere Kinder für ihr Verhalten und die Ordnung in den Unterkünften – ihr könnt sehr stolz auf euch sein, wir sind es jedenfalls!

S. Eichler, Ch. Majer